anwendungsgebiete

Angenehme Sommertage, die nach Entspannung und Erfrischung rufen, sind nicht nur für Urlaubsaktivitäten zu nutzen, sondern sind auch genau richtig für die Sanierung eventueller Schwierigkeiten mit der Bauwerksabdichtung. Wenn wir die Bauwerksabdichtung an bestehenden Objekten ohne Abriss sanieren möchten, empfehlen die Fachleute kalte Abdichtungsaufstriche, die wir einfach mit einem Pinsel oder einer Walze auftragen. Darüber, wie wir am besten damit anfangen und worauf wir achten müssen, wurde uns vom Fachpersonal der Firma K-TES, d. o. o. erzählt.

Was ist Bauwerksabdichtung?

Die Schicht Hydroisolation schützt die Objekte vor Witterungsein- flüssen wie eine undurchlässige Membrane. Beim Bau eines Hau- ses ist besonders die Abdichtung des Kellers, des Fundaments und der ausgesetzten Teile, wie Balkone, Terrassen, Vordächer wichtig, immer öfter wird sie auch auf den Dächern, besonders auf den fla- chen Dächern, angewendet. Es stehen viele Materiale für die Ab- dichtung zur Verfügung, die Wahl hängt davon ab, was wir schützen möchten und wofür wir die geschützte Fläche brauchen werden.
„Nur mit dem richtigen Einbauprozess, dem richtigen Material und der passenden Zahl der aufgetragenen Schichten auf Grund der Eigenschaften des konkreten Objekts können wir sicher stellen, dass das Wasser nicht eindringt“, erklärte man uns in der Firma K-TES, d. o. o., die sich schon seit 14 Jahren mit der Bauwerksabdichtung beschäftigt. Wir führen die Arbeiten aus, verkaufen das Material und bieten technische Unterstützung, Beratung und Weiterbildung auch für andere Unternehmen. Die Abdichtungsmateriale teilen wir im groben auf zementäre Materiale (Anstriche) und verschiedene Abdichtungsbekleidungen und Schweißbahnen. »Damit Sie das passende Material aussuchen, lassen Sie sich vom Fachpersonal beraten“. Die Abdichtungssysteme mit dem Anstrich haben sich auf Grund der einheitlichen Oberfläche und Klimabeständigkeit (Klimaeigenschaften der Alpen- und Voralpenregion) als sehr effizient er- wiesen.

Vorbeugung ist besser

Ähnlich wie bei der Gesundheit gilt auch bei un- serem Wohnraum die Regel, dass es besser ist, eventuelle Probleme vorzubeugen, bevor Sie entstehen, bzw. nach den ersten Anzeichen mit der Sanierung sofort anfangen. »Mit einer ungeeigneten, ausgedienten oder komplett fehlenden Abdichtung, werden die Schäden am Objekt ver- größert. Der Balkonputz lässt nach und blättert ab, die Terrassenfliesen weichen ab, bei stärkeren Re- genfällen kommt das Wasser sogar in die Wohnräume und vernichtet den Putz im Inneren oder die Bodenbeläge – Parkett, in den Badezimmern, Kellern und auch Wohnräumen bildet sich Schimmel. Die aktuellen Wetterbedingungen sind zurzeit für eine schnelle Trocknung der Abdichtungsmateriale und des Trockengrads der Oberflächen, die wir abdichten möchten,  günstig. »Die meisten Leute rufen uns im Herbst an, wenn die ersten Anzeichen der schlechten Abdichtung sichtbar werden. Doch dann ist die Sanie- rung wegen des Wetters viel schwieriger. Deswegen empfehlen wir die Sanierung gerade jetzt, im Sommer«.

Die modernen Materialien ermöglichen mehr.

Am besten ist es, wenn wir für eine hochwertige Bauwerksabdich- tung schon beim Bau des Hauses sorgen. Die modernen Materialien ermöglichen jedoch eine nachträgliche Sanierung, in den meisten Fällen über die bestehende Unterlage, ohne Abriss. Das Abdichtungssystem HYDROFLEX ist ein kalter Schutzanstrich im flüssigen Zustand, der mit einer Walze oder Pinsel aufgetragen wird. Im Vergleich zu anderen Abdichtungsmaterialen ist unser sehr elastisch und beständig gegen Temperaturschwankungen, die typisch für unser Klima sind. Der Vorteil dieses Materials ist die Eigenschaft, dass es bei Temperaturen von –40 bis +80 Grad Celsius elastisch bleibt, es hält Temperaturen bis 200 Grad Celsius aus und erhält dabei seine mechanischen Eigenschaften (ähnlich wie bei der Asphaltierung)“.

Einfache Auftragung, ohne Abriss

Unsere Bauwerksabdichtung kann sehr einfach mit einer Walze oder einem Pinsel aufgetragen werden und damit können wir ohne Probleme und sehr genau alle kritischen Problemstellen und Details schützen und es direkt auf kritische Berührungspunkte auftragen – zum Beispiel auf Fassaden, Holz, Keramik, Ziegelsteine, Granit oder Marmor. »Als Verstärkung wird an diese kritischen Kontaktstellen zusätzlich ein Verbindungsnetz angebracht“. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Leute, die die neuen Methoden nicht kennen, oft die Abdichtungsarbeiten hinauszögern, weil Sie die mit größeren Bau- eingriffen verbinden, inklusive Abriss. Das Hinauszögern bedeutet aber nur noch eine Vertiefung der Probleme und Kostenerhöhung.“ Dazu kommt noch, dass einige Arten der Bauwerksabdichtung nicht in jedem Fall ausgeführt werden können. Die gut bekannte Methode mit dem Anschweißen der Bitumen Bahnen können wir zum Bei- spiel nicht immer anwenden, da wir bei den Schweißarbeiten mit dem Feuer die Fassade oder Fenster ruinieren könnten. Wenn auf dem Balkon der Bodenbelag schon feucht ist, die Fliesen und Fugen aber noch in einem guten Zustand sind, kann uns vor größeren Eingriffen nur die moderne Technologie mit den Anstrichen retten. Eine Sanierung mit den Anstrichen ist nämlich sehr sauber, ohne Bauarbeiten, die Schmutz und Staub verursachen und ist in ein paar Tagen abgeschlossen. Viele Kunden entschieden sich wegen der einfachen Anbringung für Arbeit in Eigenregie, was auch viel kostengünstiger ist.

Welcher Anstrich ist der richtige?

Weil die Materiale aus Polyuretan verschiedene Eigenschaften haben, sind nicht alle für jede Beschichtung passend. Sicher sind sie aber bei Neubauten und Sanierungen anwendbar. »Der flüssige Anstrich HYDROFLEX wird auch bei Flachdächern, Schornsteinumrandungen, Dachabflüssen, Blechdächern, usw. angewendet. „Wegen der kalten Bearbeitung ist er auch gut für Montagebauten aus Holz, Holzvordächer, Balkone und Badezimmer geeignet“, erklärte man uns im K-TES d.o.o.: „Die Endschicht bildet eine elastische Oberfläche, die mit der Unterlage atmet und das Wassereindringen verhindert“. Für Balkone und Terrassen werden meistens farbige oder transparente Anstriche benutzt, die auch betretbar sind. Wenn der bestehende Bodenbelag aus Fliesen oder Steinplatten noch gut aussieht und die Unterlage noch fest ist, doch die Feuchtigkeit schon ins Innere eindringt, oder wenn Sie vorsorglich die Oberfläche, die Sie gerade verlegt haben, schützen möchten, ist der transparente Anstrich HYDROGLASS die richtige Wahl. Und wie sanieren wir zum Beispiel unseren Balkon? Das Material tragen wir in zwei Schichten an und zwar mit einem Pinsel oder einer Walze. Wahrscheinlich brauchen wir Ihnen nicht zu erklären, dass die erste Schicht vor der Anwen- dung der zweiten trocknen muss. Nach dem Anstrich bildet sich auf der Oberfläche ein durchsichtiger Film, eine Membrane, 1–2 mm dick, die das Durchsickern des Wassers und der Feuchtigkeit durch die Fugen, Risse, Ausdehnungen verhindert. Das Material ist wegen seiner Eigenschaften elastisch und daher für Winter und Sommer geeignet. Das Material ist auch gegen die UV-Strahlen beständig.


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